Der Diakonieverein stellt sich vor

1995 schlossen sich sechs Diakonievereine des Dekanats Altdorf zur „Zentralen Diakoniestation“ zusammen.

Der Gemeinde-Diakonieverein Altdorf unterstützt mit seiner Arbeit, durch Mitgliedsbeiträge und Spenden die Arbeit der Zentralen Diakoniestation und die Arbeit im Haus Waldenstein in der Meergasse 22. Die Stadt Altdorf unterstützt die Arbeit des Gemeinde-Diakonievereins durch einen beträchtlichen jährlichen Zuschuss und die Kirchengemeinde Altdorf hilft durch eine jährliche Kollekte.

Gründung und Geschichte

Der Gemeinde-Diakonieverein Altdorf wurde 1898 gegründet, um Kranken und Hilfsbedürftigen zur Seite zu stehen.  In der Satzung heißt es: „… Er nennt sich Verein für Gemeindekrankenpflege … zur entsprechenden Pflege für die Kranken in der Stadt Altdorf. Die Krankenpflege wird von einer hierzu aufgestellten Diakonisse geleistet … ohne Unterschied der Confession … Ein jährlicher Beitrag von wenigstens 1,60 Mark wird erhoben, wobei der Mildtätigkeit keine Schranke gesetzt ist“

Der Vorstand des Diakonievereins-von links nach rechts: Dekanin V. Zieske (2. Vorsitzende); Dekan i.R. Dr.G. Breitenbach (1. Vorsitzender); B. Reuter; P. Oberhofer; I. Winter; G. Kröller (verabsch.); A. Münch (verabsch.); G. Hupfer; Pfrin. B. Overmann
Neuer 1. Vorsitzender gewählt

Der Gemeindediakonieverein wählte in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 18. März Dekan i.R. Dr Günter Breitenbach zum neuen 1. Vorsitzenden. Er tritt die Nachfolge von Andreas Münch an, der sich 10 Jahre als 1. Vorsitzender mit hohem ehrenamtlichen Einsatz um den Verein hoch verdient gemacht hat. Barbara Reuter aus dem Vorstand würdigte sein Engagement und seine Fachkompetenz, die er im Diakonieverein, in der Zentralen Diakoniestation und im Diakonischen Werk Altdorf, Hersbruck Neumarkt eingebracht hat. Ebenfalls mit herzlichem Dank verabschiedet wurde Frau Gabriele Kröller, die viele Jahre als Kassiererin tätig war.Als Nachfolgerin wurde am 17. April Karin Mederer gewählt, die sich dankenswerterweise
zur Verfügung stellte.
„Gerade bei der Pflege von Menschen ist es wichtig, Zeit für Zuwendung und Seelsorge möglich zu machen. Hier hat der Gemeindediakonieverein auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe“, sagte  Dr. Günter Breitenbach in seinem Votum zur Wahl. Der Vorstand und die Mitglieder freuen sich auf gute Zusammenarbeit und sind dankbar, dass Dr. Günter Breitenbach „rückfällig“ wurde und sich nach seinem jahrzehntelangen beruflichen Einsatz für diakonisches Engagement nun für die Zukunft des Vereins in Altdorf stark macht.

Gute Gründe, um Mitglied im Gemeinde-Diakonieverein Altdorf zu werden:

Wir sorgen dafür, dass

  • jeder pflegebedürftige in und um Altdorf kompetente ambulante Pflege zu Hause bekommt
  • die Pflegekräfte der Zentralen Diakoniestation ausreichend Zeit für Pflege und Betreuung haben, auch wenn sich dies nicht immer „rechnet“
  • die Cafeteria des Hauses Waldenstein ein Treffpunkt zum Wohlfühlen und zur Geselligkeit bleibt.
  • Menschen in schwierigen Situationen durch Beratung und Seelsorge begleitet werden.
  • Spenden dorthin kommen, wo sie hinkommen sollen, nämlich zu den Menschen vor Ort.
  • pflegebedürftige Menschen, deren Angehörige und die Pflegekräfte die Aufmerksamkeit, Unterstützung und Wertschätzung erhalten, die sie verdienen.
  • die sozialen Dienste und Einrichtungen des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt gute Arbeit leisten können, auch wenn diese nicht immer refinanziert ist.